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Wie am ersten Tag
Uraufführung von „Trag mich – LiebesLieder“ von Wilfried Röhrig

Schönstatt, 25. September 2015

„Ich sage dir ganz leise, wie sehr ich dich mag. Unsere Herzen lernen fliegen, wie am ersten Tag.
… Alles wie ein Zauber, alles tief und groß, alles wie im Himmel, alles makellos, wie am ersten Tag. … Wir schauen und wir staunen, ich küss dich und ich sag: ‚Du bist der schönste Stern für mich‘, wie am ersten Tag.“ Die luftige fröhliche Melodie, leicht rockig arrangiert, unterstreicht die gesungenen Worte und nimmt den Zuhörer mit auf eine Zeitreise in die Anfänge der eigenen Liebes-Beziehung. Es ist der Höhepunkt des Familienfestes im Haus der Familie, die Premiere eines Konzertes des Liedermachers Wilfried Röhrig, der an diesem Tag gemeinsam mit seinem musikalischen Weggefährten Amin Jan Sayed und der Sängerin und Gitarristin Carolin Ankenbauer erstmals in der Öffentlichkeit die Lieder seiner neuen CD-Produktion „Trag mich - Liebeslieder“ vorstellt.

Wieder in den Zauber der ersten Liebesbeziehung eintauchen

Die mal balladenhaft, mal rockig, mal sanft und leise daherkommenden Lieder gehen sowohl musikalisch wie auch textlich vor allem den anwesenden Ehepaaren unter die Haut. Da ist der Titel „Euer Ja sei ein Ja“, der sich mit der dauerhaften Entscheidung füreinander auseinandersetzt. Da ist die Ballade „Achtsam“, die eine Eigenschaft von Partnern aufgreift, die wesentlich für ein glückliches gemeinsames Leben ist. Ganz intensiv ist die Stimmung beim Lied „Trag mich“, das voller Sehnsucht die stumme Bitte an den Partner formuliert auch dann zur gemeinsamen Liebe zu stehen, wenn man sich selbst dazu kaum in der Lage fühlt. Der Titel „Mein erster Brief“, regt die Zuhörer an, selbst wieder in den Zauber der ersten Liebesbeziehung einzutauchen und die Freude an der reichen gemeinsamen Geschichte in die Gestaltung des aktuellen gemeinsamen Lebens mitzunehmen. Und nicht zuletzt ist da der „Gänseblümchensong“, bei dem das Publikum eingeladen ist, mitzumachen und durch den Stimmung in die Bude kommt.

Begleitung und Bestärkung für den eigenen Eheweg

Die Lieder dieser CD sind in ihrer Authentizität und gekonnten musikalischen Umsetzung geeignet, ältere und jüngere Paare auf die Spur einer tieferen Auseinandersetzung mit der eigenen Liebes- und Ehegeschichte zu bringen. Es gehe ihm auf dem Hintergrund seiner über dreißigjährigen persönlichen Ehe-Geschichte um die Frage, wie der gemeinsame (Ehe-)Weg gelingen könne, wie eine lebendige und lebendig bleibende Partnerschaft möglich sei, sagte der Komponist und Texter Wilfried Röhrig über seine Motivation, dieses CD-Projekt zu verwirklichen.

Die 13 „LiebesLieder“ der CD „Trag mich“, von denen im Konzert neun in der einfühlsamen und gekonnten Interpretation von Caroline Ankenbauer und Amin Jan Sayed zu hören waren, erzählen ganz subjektiv von Höhen und Tiefen in der Partnerschaft, von Gemeinsamkeiten und Freiräumen, von Verstehen und Grenzen, von Enttäuschung und Versöhnung und können so für den Zuhörer für den eigenen Eheweg Begleitung und Bestärkung werden.

Begleitheft zur CD mit Anregungen für die Paar-
Beziehung

Ein besonderes „Schmankerl“ war die Anwesenheit von Klaus Glas, der zum CD-Projekt ein Begleitheft entwickelt hat, das Paare anregen möchte, aus einem psychologisch-pädagogischen Blickwinkel heraus sich mit besonderen Aspekten der einzelnen Lieder zu beschäftigen und für die persönliche Beziehung einen Mehrwert zu gewinnen. „Allein wegen dieses Konzertes hätte es sich gelohnt, heute hierher ins Haus der Familie zu kommen“, sagte ein begeisterter Teilnehmer nach dem Konzert, der mit seiner Partnerin zusammen schon am Überlegen ist, ob sie nicht einen Konzertabend für Paare vor Ort organisieren könnten.

Heinrich Brehm
(schoenstatt.de)

Klaus Glas zeigt eine digitale Version des Begleitbuches (Foto: Brehm)

Je länger je begeisterter war das Publikum von den einfühlsamen und treffenden LiebesLiedern (Foto: Brehm)

Eine Uraufführung im Haus der Familie: "Trag mich - LiebesLieder" (Foto: Brehm)

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Wilfried Röhrig, Caroline Ankenbauer und Amin Jan Sayed (hinten) (Foto: Brehm)

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